14.07.2025
Newsletter Dorothea Deppermann MdL

Juni 2025

Liebe Leser*innen, liebe Freund*innen,

im Juni hatte ich tatkräftige Unterstützung von den Schülerpraktikant*innen Marie und Theo. Mit Neugier und großem Interesse haben sie Termine begleitet und einen Blick hinter die Kulissen eines Abgeordnetenbüros geworfen. Es war spannend zu erleben, wie Politik aus ihrer Perspektive wirkt und wie schnell sie sich in die Abläufe eingefunden haben.

Wie immer habe ich euch in diesem Newsletter die wichtigsten Einblicke aus dem Plenum und von meinen Wahlkreisterminen zusammengestellt.

Im Ausblick findet ihr die kommenden Termine des nächsten Monats, bei denen ihr euch weiter einbringen und aktiv mitgestalten könnt.

Für Fragen, Anregungen oder weitere Informationen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung. Ich möchte diesen Newsletter gern mit euch gemeinsam weiterentwickeln. Gebt mir gern eine Rückmeldung!

Aus dem Plenum

Plenum 4. - 5. Juni

Mittwoch, 04. Juni 2025

Gesetz zur Änderung nordrhein-
westfälischer Ausführungsgesetze zum SGB VIII

Mit der Reform des Ausführungsgesetzes zum SGB VIII machen wir die Kinder- und Jugendhilfe in NRW gerechter, transparenter und zukunftsfähiger. Als GRÜNE haben wir uns dabei besonders für Beteiligung, Prävention und rechtliche Sicherheit eingesetzt.

Ein zentrales Anliegen: Die Stimme junger Menschen. Künftig soll im Jugendhilfeausschuss neben den Jugendringen auch eine Vertretung der örtlichen Jugendselbstvertretungen sitzen – ein wichtiger Schritt für mehr echte Mitbestimmung junger Menschen.

Auch strukturell bringt das Gesetz wichtige Fortschritte: Bei der Neuordnung der Zuständigkeiten zwischen Kreisen und kreisangehörigen Gemeinden sorgen wir für klare Verfahren, verbindliche Übergangsregelungen und Transparenz. Gleichzeitig erleichtern wir die Betriebserlaubnisverfahren für Kitas, ohne die Qualität aus dem Blick zu verlieren.

Besonders wichtig: Die Förderung der Ombudsstellen wird gestärkt – künftig sollen diese flächendeckend unterstützt werden. Sie sind ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien, um ihre Rechte in der Jugendhilfe wahrnehmen zu können.
Mit dieser Reform schaffen wir die Grundlage für eine starke, beteiligungsorientierte und rechtssichere Kinder- und Jugendhilfe in NRW.

Donnerstag, 05. Juni 2025

Gender Health Gap. Geschlechtsspezifische Risiken bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen vertiefter erforschen und stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein schaffen

Frauen sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt als Männer – nicht, weil sie öfter erkranken, sondern weil ihre Symptome zu oft übersehen oder falsch eingeordnet werden. Dieses Missverhältnis ist Teil des sogenannten Gender Health Gaps und Ausdruck einer medizinischen Versorgung, die nach wie vor stark an einem männlichen Standard orientiert ist.

Noch immer fehlen geschlechtersensible Perspektiven in Forschung, Lehre und medizinischer Praxis. Gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen sich die Folgen besonders drastisch: Während bei Männern Brustschmerzen als typisches Anzeichen gelten, treten bei Frauen häufig untypischere Symptome wie Übelkeit, Atemnot oder Rückenschmerzen auf – und werden nicht rechtzeitig erkannt. Das erhöht das Risiko schwerer Verläufe und vermeidbarer Todesfälle.

Mit unserem Antrag setzen wir uns dafür ein, diese strukturelle Ungleichbehandlung zu beenden. Wir fordern eine stärkere Verankerung geschlechtersensibler Forschung, verpflichtende Inhalte zur Gendermedizin in der medizinischen Aus- und Weiterbildung, gezielte Informationskampagnen sowie mehr Prävention, die auch hormonelle und soziale Unterschiede berücksichtigt.

Weitere Informationen findet ihr hier.

Aufzeichnung und Tagesordnung vom 4. Juni
Aufzeichnung und Tagesordnung vom 5. Juni

 

Aus dem Landtag

KAB-Aktion „Mach.mal.Pause.“ am Landtag

Am 4. Juni war die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) mit ihrer Aktion „Mach.mal.Pause.“ vor dem Landtag in Düsseldorf vertreten.

Am Infostand zum Thema „Faires Paket“ wurde schnell klar: Die Arbeitsbedingungen von Paketbot*innen lassen niemanden kalt. Ich war überrascht zu hören, dass Zusteller*innen täglich bis zu zwei Tonnen Paketgewicht bewegen.

Die im Koalitionsvertrag vorgesehene Begrenzung auf 20 Kilogramm ist ein wichtiger Schritt, aber längst nicht ausreichend. Denn das Grundproblem bleibt: die systematische Auslagerung an Subunternehmen.

Mit den Vertreter*innen aus Münster kam ich daneben in den Austausch zu Arbeitsbedingungen in der Kinderbetreuung und auch Demokratieprojekten der KAB. Die KAB ist Sprachrohr für die Anliegen vieler verschiedener Beschäftigten. Danke für den freundlichen und ehrlichen Austausch!

 

Lesung "Jura not alone"

Am 16. Juni hatte ich die Gelegenheit, an einer spannenden Lesung mit Ronen Steinke im Landtag teilzunehmen. Vorgestellt wurde sein gemeinsames Buch mit Nora Markard: „Jura not alone – 12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern“.

Die beiden zeigen darin eindrucksvoll, wie Recht genutzt werden kann, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Ob beim Klimaschutz, im Arbeitsrecht oder bei Menschenrechten. Besonders hängen geblieben ist bei mir die Aussage: „Recht ist geronnene Politik.“

Die Lesung fand im Rahmen der Reihe „Recht und Politik“ statt und fügte sich wunderbar in die Feierlichkeiten zu 75 Jahren nordrhein-westfälischer Verfassung ein.

Für mich war es ein motivierender Abend, voller kluger Impulse und der Erinnerung daran, dass Jura nicht abstrakt sein muss, sondern mitten in der Gesellschaft wirkt.

 

Beteiligungs-Tour in Düren und Aachen - Engagement vor Ort erleben

Dieser Beitrag wurde von unserer Praktikantin Marie verfasst:

Am 26. Juni war Antje Grothus im Rahmen unserer Demokratietour unterwegs, um mit engagierten Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wir setzen uns schon seit längerem intensiv damit auseinander, wie die Beteiligung möglichst vieler Menschen in politischen Prozessen zur Stärkung der Demokratie beitragen kann. Gemeinsam mit anderen Abgeordneten haben wir zu diesem Thema bereits einige Veranstaltungen im Landtag NRW angeboten.

Gestartet wurde mit einem Austausch mit verschiedenen Dezernent*innen aus Düren. Die Frage: Wie können Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler unterstützt werden? Die klare Antwort: Es braucht mehr Sicherheit, Wertschätzung und eine hauptamtliche Begleitung durch die Stadt. Dabei geht der Kreis Düren mit gutem Beispiel voran. Durch die Schaffung einer hauptamtlichen Stelle, Beratungsangeboten, verschiedenen Beiräten und vielen mehr ist ein einfacher Zugang zum Ehrenamt für alle möglich. Es ist klar - Ehrenamt ist erst dann erfolgreich, wenn es wertgeschätzt und unterstützt wird.

Danach ging es zügig weiter nach Aachen in die städtische Initiative “oecherlab”. Dort entsteht ein Raum zur kreativen Mitgestaltung des Aachens der Zukunft, bei dem jede und jeder die eigenen Ideen zur modernen Stadtgestaltung, zu Themen wie Politik, Wirtschaft oder Soziales einbringen kann. Durch wechselnde Ausstellungen, aktuell zum Thema Bioökonomie, bekommen Aachener*innen zusätzlich spannende Einblicke in verschiedene Themen. Ein sehr beeindruckender Ort, der zeigt, wie Beteiligung in Zukunft aussehen kann!

Im anschließenden Gespräch mit dem Bürger*innenrat Aachen wurde klar: Beteiligung ist kein Selbstläufer – sie erfordert aktiven Einsatz. Durch ihr wichtiges Engagement werden relevante Themen der Bürger*innen eingebracht und abgestimmt. Ein wichtiger Rat, der auf jeden Fall auch in anderen Städten weiter gefördert werden muss.

Leider konnte ich krankheitsbedingt nicht an der Tour teilnehmen, freue mich aber sehr, durch die Berichte meiner Kollegin und meiner Praktikantin und meines Praktikanten die Projekte und Gespräche im Nachhinein kennenzulernen.

 

Aus meinem Wahlkreis

Havixbeck: Artenschutz geht uns alle an

Gemeinsam mit meinem Kollegen Norwich Rüße war ich in meinem Wahlkreis in Havixbeck unterwegs. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Artenschutz ist nicht nur eine Frage des Schutzes kleiner Lebewesen – er betrifft uns alle ganz unmittelbar.

Im Austausch mit einer Delegation des Landesverbands der Imker haben wir intensiv über die Herausforderungen im Bereich des Artenschutzes gesprochen. Besonders beschäftigt sie aktuell die Ausbreitung der asiatischen Hornisse, die für heimische Bestäuber wie die Honigbiene eine große Gefahr darstellt.

Besonders beeindruckt hat uns auch der Besuch bei dem innovativen Unternehmen Zauberzeug aus Havixbeck. Mit dem „Feldfreund“ entwickeln sie eine Lösung, die beispielsweise Unkrautbekämpfung ermöglicht, ohne stark in die Natur eingreifen zu müssen. Dieser Ansatz ist ein gutes Beispiel dafür, wie Technologie und Naturschutz Hand in Hand gehen können.

Solche Begegnungen und Gespräche vor Ort geben uns wertvollen Input für unsere politische Arbeit. Danke an alle Beteiligten für den offenen Austausch!

 

Austausch Musikcampus

Am 10. Juni habe ich mich gemeinsam mit Robin mit Prof. Stephan Froleyks von der Musikhochschule in Münster getroffen. Grund dafür waren die geplanten finanziellen Kürzungen von Seiten des Landes bei den Universitäten, die die Musikhochschule im besonderen Maße treffen würden. Wir haben aus diesem Gespräch viel mitgenommen und versuchen nun, einen Weg zu finden, der sowohl für die Musikhochschule, als auch für die Landeskasse gut funktioniert.

 

Austauschtermine Deutsche Rentenversicherung und Verband Münsterländischer Metallindustrieller e.V.

Im Juni standen zwei wichtige Austauschtermine auf dem Programm: ein Gespräch mit der Deutschen Rentenversicherung sowie die Teilnahme an der Jahrestagung des Verbands Münsterländischer Metallindustrieller e.V.

Beim Termin mit der Rentenversicherung ging es um aktuelle Herausforderungen und Projekte wie verstärkte Präventionsangebote. Der Austausch bot Gelegenheit, Fragen aus der Praxis aufzunehmen und politische Perspektiven zu diskutieren.

Die Jahrestagung des Verbands Münsterländischer Metallindustrieller bot neben einem kurzweiligen Input von Wolfgang Bosbach Einblicke in die Lage der regionalen Industrie. Themen wie Fachkräftesicherung, Energiepreise und Innovationsförderung standen ebenso wie die großen Herausforderungen zum Schutz der Demokratie im Mittelpunkt der Gespräche mit Unternehmer*innen und Verbandsvertreter*innen.

 

Austausch REACH

Das REACH – EUREGIO Start-up Center in Münster ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Gründungsförderung aus der Wissenschaft heraus funktionieren kann. Im Rahmen meiner wiederkehrenden Gespräche mit dem REACH wird stets deutlich, mit welcher Konsequenz innovative Ideen frühzeitig identifiziert und Gründerinnen sowie Gründer gezielt durch Coaching, Vernetzung, Forschung und Lehre gefördert werden.

Als eines von sechs „Excellence Start-up Centern.NRW“ spielt das REACH eine zentrale Rolle in der regionalen Innovationslandschaft. Die Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen macht es möglich, eine Plattform zu schaffen, auf der kreative Köpfe, Hochschulen und Wirtschaftspartner zusammenkommen, um Gründungsideen in die Praxis zu bringen. Münster hat sich zu einem echten Hotspot für Start-ups entwickelt. Damit das so bleibt, braucht es mutige junge Menschen, die neue Wege gehen und starke Einrichtungen wie das REACH, die diesen Weg begleiten und sichtbar machen.

 

Münsteraner Mamas Vortrag und Diskussion: "Wo bist du, Justitia?"

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, mich mit den “Münsteraner Mamas” zu treffen – eine Gruppe von Müttern minderjähriger Kinder, die sich aktuell in familiengerichtlichen Verfahren befinden. Der Austausch fand in einem geschützten Rahmen in Münster-Gievenbeck statt und war geprägt von großer Offenheit, persönlichem Mut und dem Wunsch nach politischem Zuhören.

Die Frauen berichteten von ihren Erfahrungen mit verschiedenen Institutionen wie Gerichten, Jugendämtern und Beratungsstellen. Besonders eindrücklich war der Einblick in Situationen, in denen sie sich nicht ausreichend gesehen oder gehört fühlen – vor allem dann, wenn es um die Anerkennung psychischer Gewalt in familiären Konflikten gehe. Einige schilderten, dass aus ihrer Sicht durch institutionelle Abläufe und Zuschreibungen wie dem Begriff „Hochstrittigkeit“ bestehende Gewalterfahrungen unsichtbar gemacht oder relativiert würden.

Im Mittelpunkt des Treffens stand der Wunsch, auf strukturelle Probleme im Umgang mit Gewalt in familienrechtlichen Verfahren aufmerksam zu machen und nicht zuletzt auf die Auswirkungen, die solche Verfahren auch auf die Kinder haben können.

Ich bin dankbar für die Offenheit und das Vertrauen, das mir bei diesem Gespräch entgegengebracht wurde. Die Schilderungen nehme ich mit in meine politische Arbeit – als Auftrag, genauer hinzusehen und den Dialog über Verbesserungen im familiengerichtlichen System weiterzuführen.

 

Festakt Droste Festival

Das Droste Festival 2025 hat mit einem vielseitigen Festakt auf Burg Hülshoff eröffnet. Unter dem Motto „Landlord’s Game“ widmet sich das Festival in diesem Jahr den Themen Besitz, Macht und Umverteilung. In Anlehnung an das ursprüngliche „Monopoly“-Spiel der Erfinderin Elizabeth Magie Phillips geht es um die Frage, wie wirtschaftliche Ungleichheit entsteht und wie sie sich verändern lässt. Lesungen, Performances und Gespräche luden dazu ein, sich spielerisch und künstlerisch mit Strukturen sozialer Ungerechtigkeit auseinanderzusetzen. Der Festakt bot einen eindrucksvollen Auftakt für zehn Tage voller Impulse, Perspektiven und Austausch.

 

50 Jahre Verbraucherschutzzentrale

Die Verbraucherzentrale Münster blickt auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück. Seit 1975 steht sie den Menschen mit unabhängiger Beratung, fachlicher Expertise und großem Engagement zur Seite. Ob Fragen zu Verträgen, Energie, Finanzen oder digitalen Dienstleistungen – die Beratungsstelle ist eine verlässliche Anlaufstelle im Verbraucheralltag. Eine starke Verbraucherarbeit ist unverzichtbar, um Orientierung zu bieten, Rechte zu sichern und Markttransparenz zu fördern. Ein großes Thema in den Beratungen ist derzeit die Altersvorsorge. Beim feierlichen Jubiläum konnten wir diesen Monat gemeinsam feiern.

Herzlichen Glückwunsch zu 50 Jahren im Dienst der Verbraucherinnen und Verbraucher!

 

Sommerempfang in Nottuln: Jugendliche zeigen, was sie bewegt

Beim Sommerempfang der Gemeinde Nottuln stand in diesem Jahr die Jugend im Mittelpunkt. Im Rahmen des Projekts „Jugend entscheidet“ präsentierten junge Menschen aus Nottuln und den Ortsteilen ihre Ideen für die Zukunft ihres Heimatortes. Seit dem Herbst hatten sie an ihren Vorschlägen gearbeitet, Themen gesammelt und konkrete Projekte entwickelt. Beim Empfang stellten sie ihre Ergebnisse an mehreren Stationen vor und kamen mit Gästen ins Gespräch. Die Veranstaltung zeigte, wie viel Potenzial in junger Beteiligung steckt. Viele der Jugendlichen wünschen sich mehr Mitgestaltung und haben mit diesem Projekt einen wichtigen Anfang gemacht.

 

Ausblick

Termine

Demokratie-Forum Universität Münster, 4. Juli, 16:30 Uhr

Die Demokratie steht weltweit unter Druck durch Populismus, Autokratie und wachsenden Zulauf für einfache Lösungen, auch in Deutschland. In dieser Situation spielt der Sport eine wichtige Rolle, um insbesondere bei Kindern und Jugendlichen demokratische Kompetenzen zu fördern, da er direkt, interaktiv und beliebt ist. Das Demokratie-Festival am Institut für Sportwissenschaft Münster bringt rund 150 Studierende, Lehrende und Gäste zusammen, um sportpädagogische Forschung zur Demokratieförderung zu präsentieren, zu diskutieren und gemeinsam zu feiern. Ich diskutiere als Gast beim Demokratie-Forum mit Akteuren aus den Bereichen Sport, Schule, Zivilgesellschaft sowie Kommunal- und Landespolitik.

Sommerfest KV Münster 5. Juli, 15:00 Uhr

Am 5. Juli findet das diesjährige Sommerfest der GRÜNEN in Münster statt. Weitere Infos findet ihr hier.

Vortrag und Diskussion: “Wie gefährlich die AfD wirklich ist - Über den Umgang mit der extremen Rechten in Schulen, Politik und Gesellschaft” am 7. Juli um 18:00 Uhr

Seit der Hochstufung der AfD als gesichert rechtsextrem durch den Verfassungsschutz und ihrer wachsenden Präsenz in den Parlamenten wird die Debatte über den Umgang mit ihren Parteivertreter*innen lauter und kontroverser geführt. Kann und soll man sie zu Veranstaltungen einladen? Wie kann eine sachgerechte Auseinandersetzung aussehen? Wie gelingt es, über die Gefährlichkeit dieser Partei aufzuklären?

Am 07. Juli um 18 Uhr findet in der Mathilde-Anneke-Gesamtschule (Manfred-von-Richthofen-Straße 36, 48145 Münster) zu diesen Fragen eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Hendrik Cremer statt. Er ist Autor des Buches „Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen. Wie gefährlich die AfD wirklich ist“ und arbeitet am Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin.

Weitere Infos findet ihr hier.

KMV Grüne Münster am 8. Juli von 19:00-22:30 Uhr

Am 8. Juli findet die nächste Kreismitgliederversammlung (KMV) der GRÜNEN in Münster statt. Weitere Infos findet ihr hier.

Bike & Food Havixbeck, 13. Juli

Havixbecker Bike & Food ist ein neues gemeinschaftliches Format, das Bewegung, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit verbindet!
Wann? Sonntag, 13. Juli 2025, um 14:30 Uhr
Wo? Treffpunkt: Bürgerpark Havixbeck
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit dem Fahrrad und einem kleinen mitgebrachten Picknick dabei zu sein. Das Picknick kann bequem in einem Kühlwagen verstaut werden, bevor es gemeinsam auf eine entspannte Fahrradtour durch Havixbeck und Umgebung geht. Unterwegs wird es zwei Haltestationen geben – ideal für kurze Pausen und anregende Gespräche.

Weitere Infos findet ihr hier.

Sitzungsfreie Zeit

Die sitzungsfreie Zeit erstreckt sich vom 14. Juli bis 31. August 2025.

Politik-vor-Ort in Havixbeck am 18. Juli von 15:00-17:00 Uhr

Am 18. Juli werde ich eine Sprechstunde in der Grünen Box in Havixbeck anbieten. Kommt gerne vorbei!

 

Vielen Dank für Euer und Ihr Interesse an meiner Arbeit!

Eure/Ihre

Meine Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen veröffentliche ich auf meiner Website.

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